Am vergangenen Samstag, den 19. Oktober, fand in Schwabmünchen eine Großübung statt. Das Szenario: Ein Verkehrsunfall zwischen einem Linienbus und einem PKW ausgelöst durch einen Herzinfarkt des Busfahrers. Der Bus ist dabei auf die Seite gekippt.
Wenige Minuten nach der Alarmierung trafen die ersten Einsatzkräfte am Geschehen ein. Beteiligt waren die Feuerwehren Schwabmünchen, Graben, Königsbrunn, Langerringen und unsere Feuerwehr. Dazu kamen Helfer, des Bayerischen Roten Kreuzes und der Johanniter. Zu Beginn verschafften sich die Rettungskräfte Zugang zum Bus durch Entfernung der Front- und Heckscheibe des Busses. Anschließend begannen sie mit der Rettung der Großzahl an Verletzten. Parallel dazu wurden die eingeklemmten Personen des verunfallten PKWs befreit und an den Rettungsdienst übergeben.
Rund 150 Rettungskräfte waren an diesem realistischen Einsatzszenario beteiligt. Durch die reibungslose Zusammenarbeit aller eingesetzten Hilfsorganisationen konnten nur 37 Minuten nach Alarmierung alle Personen befreit werden. Alle Beteiligten waren sehr zufrieden mit der gezeigten Leistung und verbuchten die Übung als großen Erfolg.
Den Zeitungsartikel zur Übung finden Sie hier.
Wir möchten uns bei allen Involvierten für die besondere und herausfordernde Übung bedanken, insbesondere bei den „Verletzten“, die realitätsnah geschminkt wurden! Weiter unten finden Sie eine Galerie mit Bildern der Übung.